Abgabe

Unsere Schützlinge wachsen liebevoll und fürsorglich betreut inmitten unserer Familie mit zwei Kindern und allen dazugehörenden Geräuschen des Alltags auf.

Sie bleiben nach der Geburt mindestens bis zur 12. vollendeten Woche bei uns, um gut sozialisiert in ihr neues Leben starten zu können. Bei Auszug sind sie zweifach gegen Katzenseuche sowie Katzenschnupfen geimpft, dreifach entwurmt, gechipt und stubenrein. Sie bekommen ein Starterpaket, ein tierärztliches Gesundheitszeugnis, einen Impfausweis und ihren Stammbaum vom 1. Kurpfälzer Rassekatzen Verband e.V. mit auf den Weg.

 

Wir legen Wert darauf, dass die zukünftigen Besitzer (Dosenöffner) unserer Kitten liebevolle und verantwortungsbewusste Menschen sind. Gerne stehen wir Ihnen als Ansprechpartner zur Seite und unterstützen Sie jederzeit. Wir freuen uns, auch im nachhinein immer wieder etwas über die Entwicklung unsere Katzenkinder zu erfahren.



Ein Wort zu Preis und Haltung

Ein Wort zum Thema „Preis“ – warum kostet eine Rassekatze so viel?

Rassekatzen kosten Geld – viel Geld. Gerne erklären wir Ihnen nochmal detailliert, was wir unseren Zuchtkatzen und Jungtieren an Gesundheitsvorsorge und Aufzuchtfutter bieten und wie sich die Preise zusammensetzen. Allein hieraus kann man ableiten, dass der Preis zwar angemessen sein muss, dies aber nicht aus Profitgier geschieht; es steckt jede Menge Arbeit und Sorgfalt dahinter.

Für den ersten Überblick haben wir hier eine grobe Auflistung zusammengestellt:

  • Anschaffung der Zuchttiere: ca. 1.500 Euro pro Tier
  • Regelmäßige Gesundheitstests, Wurmkuren, Impfungen, Schall: ca. 500 Euro pro Tier pro Jahr
  • Bluttests: 120 Euro
  • Hochwertiges Futter: ca. 450 Euro pro Tier pro Jahr
  • Ausstattung (Kratzbaum, Toiletten, Wurfkiste): ca. 300 Euro
  • Decktaxe: ca. 350 Euro
  • Röntgen während der Trächtigkeit: ca. 120 Euro pro Wurf
  • Beantragung Stammbäume und Gesundheitszeugnisse: ca. 25 Euro pro Kitten
  • Vereinsbeiträge

Kosten für einen evtl. Kaiserschnitt oder evtl. anfallende Medikamente sind hier nicht enthalten.

Bitte überlegen Sie sich vor der Anschaffung eines vierbeinigen Mitbewohners genau, welche Verpflichtungen auf Sie zukommen und dass diese Partnerschaft im besten Fall bis zu vielleicht 20 Jahre andauern kann. Wir versuchen alles, um hierfür den idealen Grundstein zu legen.

Da Katzen ungern alleine sind, vor allem, wenn sie in der Wohnung gehalten werden, empfehlen wir Ihnen unbedingt, über die Anschaffung zweier oder mehrerer Katze nachzudenken. 

Unsere Katzenkinder leben in einer großen Katzengemeinschaft mit Mutter, Geschwistern, Tanten und Onkel, so dass sie sich zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln.

Aus diesem Grund geben wir die Kleinen nicht in Einzelhaltung ab.

Sollten Sie sich für Wurfgeschwister entscheiden, kommen wir Ihnen gerne preislich entgegen. 



Die Rasse "BKH"

Geschichte und Allgemeines:

Die ersten Katzen brachten vermutlich bereits die Römer mit nach Großbritannien. Über Jahrhunderte waren die britischen Hauskatzen auf den Inseln weitgehend isoliert. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts begann man, auf dieser Basis die Britisch Kurzhaar gezielt auf Farbe und Typ hin zu züchten. Im Jahr 1871 wurden in England die ersten Katzen der Rasse British Shorthair im Crystal Palace ausgestellt. Als in der Zeit nach den Weltkriegen der Zuchtbestand stark zurückgegangen war, versuchten einige Züchter, die Rasse durch Auskreuzen mit anderen Rassen wieder zu stärken. Nachdem Versuche gescheitert waren, unregistrierte Hauskatzen zur Kreuzung einzusetzen, fiel die Wahl auf Perserkatzen. Man versprach sich durch diese Kreuzung vor allem eine Verbesserung des Typs der Britisch Kurzhaar. Weitere Kreuzungen fanden mit der Kartäuserkatze statt, deren Zuchtbestand ebenfalls durch die Kriege gelitten hatte. Aufgrund einer Angleichung der beiden Rassen wurden die Britisch Kurzhaar und die Kartäuserkatze oder Chartreux 1970 vom Zuchtverband FIFe zusammengefasst. Alle blauen Katzen wurden danach als Kartäuser, alle Katzen anderer Farben als Britisch Kurzhaar geführt. Diese Einteilung wurde 1977 nach Protesten der Züchter der ursprünglichen Kartäuser wieder zurückgenommen.

Die blaue Britisch Kurzhaar wird im Volksmund – aber zu Unrecht und irreführend – immer noch Kartäuser genannt und in manchen Zuchtvereinen auch unter diesem Namen geführt. Doch man kann heute die blaue Britisch Kurzhaar nicht mehr mit der echten Kartäuserkatze, der Chartreux verwechseln, da sie sich, bedingt durch gezielte Zucht, vor allem vom Körperbau deutlich von der echten Kartäuser unterscheidet. Die eingekreuzten Perserkatzen bewirken, dass der Körperbau der Britisch Kurzhaar massiv, kurz und gedrungen ist, während die Figur der echten Kartäuser eher einer naturbelassenen Hauskatze

entspricht. In den 1980er-Jahren spaltete sich die Europäisch Kurzhaar von der Britisch Kurzhaar ab, die zuvor ebenfalls mit der Britisch Kurzhaar in einer Klasse gezeigt worden war. In den USA wurde die Britisch Kurzhaar erst 1980 vom Zuchtverband CFA anerkannt.

 

Charakter und Aussehen:

Die Britisch-Kurzhaar-Katze ist eher ruhig und vor allem im Vergleich mit Orientalen nicht zu lebhaft. Sie hat ein kurzes und dichtes Fell, das fest im Griff (crisp) ist. Es zeichnet sich durch sehr viel Unterwolle aus, so dass es leicht aufspringt. Weil nach den Weltkriegen wegen der knappen Zuchtbestände Perser eingezüchtet wurden, sind ab und zu langhaarige Briten im Wurf. Am 1. Januar 2002 entschied die FIFe, dass nur kurzhaarige Katzen als Briten bezeichnet werden dürfen. Dadurch wurden die BKH mit halblangen Haaren für eine ganze Zeit ins Abseits gedrängt. Inzwischen ist diese Form der BKH als Britisch Langhaar (BLH) bei den meisten Verbänden anerkannt. (z.B. seit August 2008 von der WCF und vom Mai 2009 bei der TICA). Sie haben lediglich halblanges Haar (auch mit starker Unterwolle wie die BKH, aber im Gegensatz zur Perserkatze Semilanghaar) und werden auch Highlander, Lowlander oder Britanica genannt.

Britisch-Kurzhaar-Katzen sind muskulös und kraftvoll gebaut, ihre Beine kurz und stämmig, die Pfoten groß und rund, der Schwanz etwas kürzer als bei anderen Rassen. Alles an ihr ist rund: die breite Brust, der Kopf, die breit gesetzten kurzen Ohren sowie die großen, ausdrucksstarken Augen. BKH-Katzen entwickeln sich eher langsam. Die volle Größe wird erst mit 2 Jahren und älter erreicht. Ein normal entwickelter Kater wird zwischen 7 und 8 kg, Katzen zwischen 4 und 6 kg schwer. Im Gegensatz zu anderen Katzenrassen ist die typische BKH in der Regel nicht wasserscheu. Die charakteristische

Farbe der Augen ist orange oder kupfer, bei den Silbervarietäten meist grün,

bei den Points blau. Bis heute kennt man über 50 Farbvariationen der Britisch

Kurzhaar. Diese lassen sich in die Kategorien Vollfarben, Bicolor und Point

einteilen. Des Weiteren gibt es noch die bekannte Tabby-Zeichnung. Zu den

Vollfarben zählen Weiß, Schwarz, Blau, Chocolate, Lilac, Cinnamon, Fawn, Rot

und Creme. Diese Farben werden bei den Bicolor- und Point-Varianten mit Weiß

kombiniert. Die beliebtesten und bekanntesten Farb-Variationen sind: Blau und

Silber-Tabby in Classic, Spotted und Mackerel.

(Quelle: http://de.wikipedia-org/wiki/Britisch_Kurzhaar)



Links

1. Kurpfälzer Rassenkatzen Verband e.V.   
http://www.1-krv.de

 

Cattery von Schloss Freudenberg
http://www.von-schloss-freudenberg.de

 

Cattery of Beauty Mask
http://www.bkh-plueschfell.de

 

Cattery vom Karlsruhestern
http://www.bkh-vom-karlsruhestern.de

 

Cattery De Ville Choupette

http://bkh-fellbach.wixsite.com/deville

 
Tierarztpraxis Bonnet 
http://www.tierarzt-bonnet.de
 
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Kremp 
http://www.speyer-tierklinik.de

Hochland Rinderzucht vom Dudenhof
http://www.dudenhof.de

 

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